buntkicktgut-open UniCredit-Cup 2014
Jetzt anmelden - dazu noch Tipps von Weltmeister Jerome Boateng
München – 2014-08-18 (ses) Jerome Boateng ist Fußball-Weltmeister, Bayernstar, Abwehrkönig und Publikumsliebling. Aber nicht nur das. Er ist vor allem Schirmherr für buntkicktgut beim Corso Leopold. Während des größten Münchner Straßenfestes vom 13. bis 14. September rollt nämlich wieder der Ball. Und da will und darf ein Straßenfußballer wie Boateng natürlich nicht fehlen.
„Eine große Ehre für mich“, sagt Boateng. „Mit meinen Brüdern und Freunden gegen andere Teams im Käfig und auf der Straße spielen, das war das Beste was mir als Fußballer passieren konnte.“ Und der Weltmeister hat noch einen guten Tipp: „Nie fallen, sonst gibt’s blutige Knie. Das habe ich auf der Panke in meiner Heimatstadt Berlin gelernt und nie wieder vergessen. Sogar auf dem Rasen.“
Zu dem Straßenfußball-Festival von buntkicktgut auf dem Corso Leopold kommen Mannschaften aus Serbien, Polen, England, Österreich und Schweiz. Ebenso Auswahlteams aus Dortmund, Hamburg, Berlin und Würzburg. Und da seit diesem Jahr auch buntkicktgut in Niederbayern läuft, spielen noch die besten Mannschaften aus Dingolfing, Landshut und Straubing ihren Gesamtsieger aus. Es ist also einiges los – das runde Leder rollt. Bis zum 5. September können sich noch Jungs und Mädels in den Altersgruppen U13, U15, U17 und für die „Ladies“ anmelden. Aber beeilt EUCH! Bis zu acht Teams können in den einzelnen Gruppen jeweils um die heiß begehrte Straßenkicker-Krone von buntkicktgut spielen. Anpfiff ist am Samstag (13. September) ab 16 Uhr, am Sonntag (14. September) ab 10 Uhr.
Damit nicht genug. Neben Fußball zeigt buntkicktgut erneut einen StreetART-Contest auf seiner Bühne – direkt neben den Fußballcourts. HipHop, Breakdance, Beatbox, Freestyle und Capoeira stehen dann auf dem Programm – mit Künstlern wie K-Rotte, Angelo, Bilo Deniro oder Sharif Umer, die sich am Samstag ohne Ball packende Battles (zwischen 18 Uhr und 22.30 Uhr) liefern werden. Die Jury, bestehend aus Münchner Kulturgrößen wie Dirk Wagner, Özlem Sarikaya, Ecco Meineke und Niko Strnad, entscheidet darüber, welche vier Crews am Sonntag im StreetART-Finale stehen.
„Fußball ist eine Bewegung, die in den Straßen entsteht. Genauso wie Streetart. Beide haben die gleichen Wurzeln und besitzen eine unglaubliche Dynamik, die Jugendliche und Erwachsene mitreißt und bewegt“, sagt Rüdiger Heid, Leiter und Mitgründer von buntkicktgut. „Und so freuen wir uns sehr, dass sich auf und neben unserer Bühne auf dem Corso Leopold Straßenfußball und Streetart verbinden und vereinen.“
Zwischen Kunst und Fußball gibt es immer wieder musikalische Einlagen von Bands wie Monogagga, Poetricks und Control Bacano. Sabia Senzalei sorgt mit seiner Capoeira-Gruppe für weiteren Wirbel und Aufsehen. Da bleibt kaum Zeit zum Luftholen und Verschnaufen – selbst für einen Weltmeister wie Jerome Boateng.
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