Street Champions Cup
lässt Berlin beben und die buntkicktgut Teams feiern
2015-06-10 (ses) - Berlin befand sich in einem wahren Ballrausch. Nach dem DFB-Pokalfinale trafen sich der FC Barcelona und Juventus Turin zum Champions-League-Finale (3:1) und zauberten in Gestalt von Messi, Pirlo und Co. – doch damit nicht genug! Der street champions cup von buntkicktgut stand ebenfalls auf dem Programm. Dort wurde ebenfalls gekickt, getrickst und gezaubert – und am Ende die kleinen Stars gefeiert.
In den Ministergärten, nicht weit vom Brandenburger Tor entfernt, rollte der Ball. Denn rund um das Berliner Regierungsviertel wird nicht nur große Politik gemacht, sondern auch Sport getrieben. Auf der Sportanlage des IHW Alex 1978 fand das buntkickgut-Turnier statt, an dem Teams aus München und Berlin teilnahmen. Insgesamt 300 Jungs und Mädels wirbelten einen Tag lang auf zwei Fußball-Courts herum, gingen auf Torejagd, um den buntkicktgut-Champion in den Altersklassen U13, U17 und Ladies zu ermitteln.
Vier Mannschaften traten den Weg von München nach Berlin an, hatten bei den buntkicktgut open auf dem Straßenfest Corso Leopold als Turniersieger die „Road to Berlin“ für sich entschieden - boomerang juniors (U13) samborella juniors (U15 – traten in der U17 an), harras bulls (U17) und super itthaiko (Ladies). Und diese Vier hatten allen Grund zum Feiern. Die boomerang juniors, harras bulls und super itthaiko standen am Ende ganz oben auf dem Podest, reckten die Champions-Pokale in die Berliner Luft. „Unglaublich, einfach toll“, sagte Remzi Maloku, Street Football Worker bei buntkicktgut in München und Trainer der boomerang juniors. Er meint: „Die Busfahrt war schon eine große Gaudi. Dann bist du mit deinem Team in Berlin, spielst nicht weit vom Brandenburger Tor entfernt und hältst auch noch den Pokal in den Händen. Ein Riesenkompliment an meine Spieler – ihr seit super!“
Am Spielfeldrand fieberte und feierte natürlich auch buntkicktgut-Leiter und –Gründer Rüdiger Heid mit, feuerte die Kinder und Jugendlichen an. Auch er war begeistert: „Es ist auch dem leidenschaftlichen Engagement von André Ruschkowski in den letzten Jahren zu verdanken, dass Jugendliche in Neukölln und Kreuzberg beweisen konnten, wie groß ihre Bereitschaft ist, sozialen und organisatorische Kompetenzen zu erlangen und Verantwortung auf der Straße und im Kiez zu übernehmen. Das Modell und die Vernetzungen von und mit buntkicktgut schaffen inzwischen eine gewollte Dynamik in der aktiven Gestaltung und Beteiligung von jugendlichen bei der Entwicklung ihres Stadtteils."
Genauso hatte auch Matthias Groeneveld allen Grund zum Feiern. Der stellvertretende Leiter von buntkicktgut war als Mitorganisator und Koordinator vor Ort, kümmerte sich zusammen mit dem Berliner buntkicktgut-Team (Andre´und Julia) darum, dass nicht nur der Ball rund läuft. „Es ist toll zu sehen, wie sich buntkicktgut in Berlin entwickelt hat - und wie unsere Idee hier gelebt wird“, sagt Groeneveld und betont: „Schon allein der Spielort auf der Sportanlage des IHW Alex in den Ministergärten war eine Wucht. Dazu noch die tolle Unterstützung der KMA während des Turniers. Und schließlich haben die Jungs und Mädels mit und ohne Ball für Begeisterung gesorgt.“ Und er ergänzt: „Es war eine Premiere, das zwei buntkicktgut-Standorte gemeinsam ein großes Turnier organisieren. Und mit dem Ergebnis können wir mehr als zufrieden sein. buntkicktgut rockt einfach.“ Auch hier vor dem Brandenburger Tor während des Champion-League-Finales…